Wir im Kosmos
Wir im Kosmos
„Du bist kosmisch“
Wenn überhaupt etwas kosmisch ist, dann sind wir dies alle, und zwar niemand mehr und niemand weniger. Wer da noch von Unterschieden redet, weiß nichts von kosmischer Perfektion.
Wir sollten lieber näher hinschauen
Es gibt Menschen, die sich oft grundlos glücklich fühlen, die entweder nie Unfälle oder Gefahrenmomente zu bestehen haben, anderen geschieht genau das, was sie brauchen, damit sie daraus lernen.
Alles hat seinen Sinn, der jedoch innerhalb unserer begrenzten Sichtweise oft nicht erkennbar ist.
„Ob wir kosmisch sind oder nicht, hat also nichts mit einer Entscheidung von Menschen zu tun, es ist einfach so.“
Es dreht sich also nicht darum zu beweisen, dass wir kosmisch sind, sondern zu fragen, warum das nicht jedem Menschen komplett einsichtig ist.
Bemühen wir ein einfaches Beispiel:
Wenn wir in den Himmel zu den Sternen aufblicken, staunen wir über die Harmonie, die Unermesslichkeit des Alls. Blicken wir auf die Erde, die ja auch ein Stern ist, konkret auf den Boden, erscheint er vielleicht nass oder steinig oder schmutzig und die kosmische Harmonie ist nicht mehr wahrnehmbar.
Es gibt einen Teil in unserer Wahrnehmung, der uns irdisch und oft ärgerlich und mühselig und beladen macht.
Erkenne, dass es nur an dir liegt, ob du die Erde als kosmisch perfekten Raum erfährst oder als Kampfplatz ums überleben.
Es ist ja logisch, warum soll die Erde der "verfluchte" Planet sein, der nur von sündigen, leidenden Seelen bewohnt wird.
Etwas läuft hier falsch und das muss unbedingt korrigiert werden, und zwar im Interesse der ganzen Menschheit.
„Es ist Zeit, dass wir eine neue Qualität unseres Seins erreichen.“
Text: Werner Koch